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Gebäudezertifizierung
UvS – In Berlin-Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern zertifizieren wir Ihre Gebäude.
Eine nachgewiesene Sicherheit, die nachhaltig, ökologisch und für die Gesundheit unbedenklich ist: Mit Öko-Zertifizierungssystemen lassen sich komplette Immobilien oder einzelne Gebäudeteile feststellen, in jeder Phase: von der Planung bis zur Realisierung – als ein objektiver Nachweis von Lebens- und Wohnqualität. Und diese Zertifikate sind zudem ein überzeugendes Argument für die Wertsteigerung Ihrer Immobilie. UvS übernimmt im Rahmen der Green-Building-Zertifizierungen sämtliche Messungen der Innenraumluftqualität. Mit gesunder Luft zum Zertifikat.
Nachhaltigkeit lässt sich zertifizieren
Es gibt eine Reihe an nationalen, aber auch internationalen Zertifizierungssystemen für Gebäude, die seit einigen Jahren angeboten werden: Klimaschutz und Nachhaltigkeit lassen sich mit diesen speziellen Bewertungen messen und nachweisen. Der Verein Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat – in enger Abstimmung mit den Bundesbauministerium – 2007 ein entsprechendes Nachhaltigkeitskonzept erarbeitet. Das Deutsche Gütesiegel Nachhaltiges Bauen gilt für private Bauherren und Investoren wie auch für die Kommunen. Für Bundesbauten wurde ein eigenes Bewertungssystem „Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude (BNB)“ entwickelt. Das Qualitätssiegel „Nachhaltiger Wohnungsbau (NaWoh)“ bezieht sich nur auf Mehrfamilienhäuser – es ist angelehnt an das DGNB-System.
Aspekt: Nachhaltigkeit
Seit 1. Juli 2021 fördert der Bund im Rahmen der BEG-Nachhaltigkeitsaspekte durch eine eigene „NH-Klasse“. Der erforderliche Förderungsnachweis erfolgt über die Vergabe des gebäudebezogenen QNG. Seit dem 1. Januar 2023 gelten die ergänzten QNG-Anforderungen für den Neubau und die Komplettmodernisierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden im Rahmen der Einführungsphase. Voraussetzung für die Vergabe des Qualitätssiegels ist ein Nachweis der Erfüllung allgemeiner und besonderer Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und ökonomische Qualität von Gebäuden.
Kostengünstig, praxisnah.
Bei Ein- bis Fünffamilienwohnhäusern müssen Planer zunehmend Nachhaltigkeitskriterien umsetzen und sich zudem mit der Ermittlung und Auswertung von Ökobilanzen, Lebenszykluskosten oder sozialen Themen auseinandersetzen. 2016 hat das Bundesbauministerium ein kostengünstiges und praxistaugliches Nachhaltigkeits-Bewertungssystem eingeführt: BNK, das übrigens von der KfW-Bank gefördert wird.
Auch international: Zertifizierungssysteme aus den USA und Großbritannien
Es gibt einige internationale Green-Building-Bewertungssysteme – die bekanntesten sind „Leadership in Energy and Environment Designs (LEED) und Building Research Establishment Environmental Assessment Method (BREEAM). Vor allem für Unternehmen mit internationaler Ausrichtung sind diese Zertifikate interessant – der Vergleich von Immobilien wird so transparenter. Der Nutzungskomfort und vor allem die ökologischen Faktoren stehen hier im Mittelpunkt der Bewertungen. Zertifizierte Gebäude gelten als besonders ökologisch leistungsstark.
Vorgabe: Gesunde Luft
Die DGNB- wie auch die BNB-Zertifizierungen umfassen in einem Bewertungspunkt die Qualität der Innenraumluft. Emissionsarme Produkte und angemessene Luftwechselraten sollen das Wohlbefinden und die Gesundheit der Raumnutzer garantieren. Eine Überschreitung der TVOC-Konzentration von 3000 µg/m³, der Formaldehydkonzentration von 100 µg/m³ sowie der Richtwerte II (RW II, Richtwerte des Ausschusses für Innenraumrichtwerte, ehemals Ad-hoc Arbeitsgruppe) des Umweltbundesamtes bedeuten einen Ausschluss von der DGNB-Zertifizierung. Und auch das ist wichtig: Die geruchliche Raumluftqualität wird ebenfalls beurteilt. Alle Messungen im Rahmen der Innenluftraumqualität übernehmen die Experten von UvS.