Störschall
Die Großstadt wächst. Hier wird es immer enger und vor allem: lauter – ein Sinneschaos für die Ohren. Lärm macht uns unruhig,
Lärm ist jede Art von Schall, der stört, belästigt oder die Gesundheit beeinträchtigen kann, stellte die WHO bereits 1972 fest. Lärm ist demnach ein ernstzunehmendes Risiko für unsere Gesundheit. Und Lärm nimmt Jeder von uns individuell sensibel wahr. Lärm ist eine subjektive Größe.
Wir alle sind permanentem Lärm ausgesetzt
Verkehr, Musik, Laubbläser, die Kollegen im Großraumbüro, die Nachbarn im Garten. Eine laute Dauerbeschallung ist lästig und stört. In schlimmen Fällen schädigt sie Psyche und Körper dauerhaft. Eine Lärmquelle kann aber auch leise Töne abgeben und belastend wirken. Unsere Ohr enkönnen wir nicht ausschalten, wir hören alles mit.
Auch wenn wir unterschiedlich auf Lärm reagieren – alle Geräusche, die zwischen 40 und 65 Dezibel liegen, sind für uns normal-erträglich. Aber Schall mit Lärmwerten über achtzig Dezibel kann unser Gehör schädigen.
Wenn es dauernd brummt
Unerträglich kann Lärm werden, wenn er tieffrequentiert ist – der sogenannte Infraschall. Eigentlich können wir diese besonders tiefen Frequenzen nicht hören. Nach Aussage des Bundesumweltamtes klagen jedoch immer mehr Menschen über einen Brummton, den sie ständig wahrnehmen: Die Betroffenen fühlen sich unwohl, sind müde und können sich nicht richtig konzentrieren. Die Ursache für den unhörbaren Lärm sind Wärmepumpen, Lüftungsgeräte, Klimaanlagen, Poolpumpen oder Mini-Blockheizkraftwerke – falsch geplant, schlecht verbaut. Und das vor allem in neuerrichteten Häusern und Siedlungen.
Ist die Ursache für den störenden Schall bekannt, wird dieses Signal mit dem Schallpegelmesser festgestellt und bewertet – Frequenz, Zeitabstände, Leistungspegel. Eine Konstante muss dabei berücksichtigt werden: unsere unterschiedliche Wahrnehmung, welcher Lärm stört. Die Schallqualität zu ermitteln, ist technisch nicht möglich. Die gesammelten Daten analysieren wir mit speziellen Computerprogrammen.
Jeder hört anders
Die technische Akustik allein genügt nicht, dass Lärmproblem zu lösen. Eine wichtige Ergänzung der physikalisch geprägten Akustik ist die Psychoakustik: die subjektive Wahrnehmung von Schallsignalen. Der gemessene Pegel ist gleich, wird von den Hörern selbst abweichend bewertet – ich höre was, was du nicht hörst. Die entsprechenden Lösungsempfehlungen haben also diese Abstufungen unbedingt zu berücksichtigen.
Jeder Schall ist anders. Daher entscheiden wir uns für das Messverfahren, das zu Ihrem konkreten Lärmfall passt. Wir ermitteln nicht nur die technischen Parameter des Schalls, der Sie stört: Die Experten von UvS lassen weitere wichtige Faktoren in die Analyse einfließen. Anschließend erarbeiten wir gemeinsam eine Lösung, welche die Schallquelle ruhigstellt.
Endlich Ruhe. Wir helfen Ihnen.
Die Großstadt wächst. Hier wird es immer enger und vor allem: lauter – ein Sinneschaos für die Ohren. Lärm macht uns unruhig,
Seit 1999 berichten die Medien über das „Brummton-Phänomen“ – erst aus Baden-Württemberg, bald auch anderen Bundesländern.
Dann schreiben Sie eine Mail oder Sie rufen uns an. Wir helfen Ihnen, versprochen.
UVS Umweltanalytik
Ingenieurbüro für Baubiologische Messtechnik